Warum ist es realistisch?

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Sollten Sie zufällig über diese Seite gestolpert sein und sich nach einem ersten Blick und ohne Kenntnisse hinsichtlich der Qualität meiner Arbeit denken: “Wieder leere Performance-Versprechen!”, so ist dies ein durchaus nachvollziehbarer Reflex für den Sie mein vollstes Verständnis haben. Schließlich wimmelt es im Bereich der Börsendienste und Tradingservices nur so von vollmundigen Versprechen und reißerischen Performance-Aussichten, die in aller Regel nicht einmal annähernd gehalten werden. Es gab in der Vergangenheit haufenweise Beispiele dafür, dass Trader sich ein Ziel von einer Million setzen, beim Versuch dieses Ziel zu erreichen jedoch das genaue Gegenteil bewirkten. Nicht wenige Trader ruinieren sich oder die Kapitalgeber beim Versuch, eine herausragende Performance zu erzielen vollends. Ich möchte zunächst genau hierauf eingehen und aufzeigen, warum das bei so vielen Händlern geschah, die sich einer ähnlich ambitionierten Aufgabe stellten. Ich stelle dem gegenüber, was ich anders mache und warum es ein gar nicht so unrealistisches Ziel ist.

Zeitliche Limitierung

Ein grundlegender Fehler im Trading ist, sich ein zeitliches Limit zu setzen. Die Märkte sind kein Selbstbedienungsladen, der genau das zu der von uns gewünschten Zeit abwirft, was wir gerade benötigen. Ein Trader muss stets die Marktbedingungen respektieren. Sind diese gerade schlecht, so ist aggressives Trading der sichere Weg in den Ruin. Nur deshalb konnte es auch bei prominenten Wettbewerben passieren, dass gleich mehrere Trader das Anfangskapital binnen weniger als einem Monat um 40% und mehr dezimierten.

Ich habe keine zeitlichen Vorgaben und Limitierungen! Natürlich bin ich bestrebt, das Konto so schnell wie möglich gen Norden zu handeln, doch dabei werde ich niemals die Grundgesetze der Märkte verletzen. Ist das Marktumfeld ungünstig, bleiben Trading-Frequenz und Positionsgröße niedrig. Es dauert solange wie es eben dauert. Eine grobe “Pi-Mal-Daumen”-Kalkulation lässt mich auf ein Zeitfenster von 4-5 Jahren kommen, um dieses Ziel zu erreichen. Doch dazu weiter unten mehr.

Aktionismus

Unter Druck und speziell in Konkurrenzsituationen verstärkt sich bei Tradern üblicherweise der Hang zum Aktionismus. Da im Trading Qualität vor Quantität gilt widerstrebt jede Form von Aktionismus dem, was am Markt funktionieren kann. Da die Marktbedingungen (Volatilität, Trendigkeit) nur in etwa einem Sechstel der Zeit günstig für große Profite sind, ist müsste selbst einem Laien sofort klar sein, dass der Schlüssel zu außergewöhnlichen Performances Selektion ist. Es geht also effektiv darum, einen Verwässerungseffekt zu vermeiden und sich sozusagen die Rosinen unter den Tradingsituationen heraus zu picken.

Mein Handelsstil ist absolut selektiv. Ich handele vergleichsweise selten und ziele darauf ab, größere Gewinnspannen, idealerweise ganze Tagestrends auszureizen.

Marktauswahl

Üblicherweise handeln Trader, die eine extraordinäre Performance zum Ziel haben, in klassischen Zockermärkten wie dem FDAX. Nicht berücksichtigt wird dabei, dass diese Märkte zwar auf der einen Seite überdurchschnittlich stark schwanken, jedoch auch viel schwieriger zu berechnen sind in deren Verhalten, da die großen institutionellen Akteure ihnen fern bleiben. Sämtliche Wettbewerbe und Challenges haben ganz klar gezeigt, dass die Teilnehmer im FDAX die größten Verluste angehäuft haben. Dies sind Fakten, die objektiv analysiert werden konnten und somit nicht diskutabel sind.

Bei mir richtet sich die Marktauswahl nach Berechenbarkeit und Regelmäßigkeit. Ich handele Märkte, in denen umfangreiche institutionelle Aktivitäten stattfinden und dementsprechend auch eine bessere Berechenbarkeit im Marktverhalten selbst gegeben ist.

Gewinnvorteil

Das Gros der Trader arbeitet ohne positiven statistischen Erwartungswert. Nun lassen sich aber Gesetze der Physik und Mathematik schlicht und ergreifend nicht mal eben aushebeln. Daraus resultiert, dass die Masse auf lange Sicht (je mehr Trades getätigt wurden) bei null oder sogar im negativen Terrain landen. Es gibt bei den meisten Tradern kein statistisch standfestes Handelssetup. Sie machen es heute so, morgen anders und übermorgen ganz anders. Dabei kann unmöglich ein positives Ergebnis heraus kommen, wenn wir eine große Anzahl von Wiederholungen betrachten.

In der Million Dollar Challenge mache ich exakt das, was ich seit knapp einer Dekade in meinem täglichen Handel mache: Ich trade nur, wenn ich einen statistischem Vorteil habe. Ist dieser nicht erkennbar, halte ich mich aus dem Markt heraus.

Gesetz der großen Zahlen

Bei vergleichbaren Projekten sprangen die Trader ständig von einer Strategie in die nächste oder hatten gar keine Strategie als Grundlage. Erfolgreich ist im Trading am Ende jedoch nur, wer a) einen statistischen Vorteil herausgearbeitet hat und b) möglichst viele Wiederholungen einer methodisch korrekten Handlung mit positivem statistischen Erwartungswert vollzieht. Kurzum: Ist der Edge einmal erarbeitet, geht es darum, möglichst viele Wiederholungen zu haben.

Risiko des Ruins

Die Tatsache, dass sich bei zahlreichen bisherigen Versuchen verschiedenster Trader deren Konten bereits nach 4-6 Wochen mehr oder weniger in Luft aufgelöst hatten, zeigt, dass gravierende Fehler im Risikomanagement gemacht wurden. Die Aussage “bei einem aggressiven Performanceziel muss man voll ins Risiko gehen” ist dabei haarsträubender Unsinn, den Ahnungslose nur noch Ahnungsloseren verkaufen können. Ich sah bislang immer lineare Rechnungen in den “Plänen” dieser Trader, bei denen monatlich der Betrag x zu erwirtschaften war, um das große Ziel zu erreichen. Dass man gerade am Anfang das Risiko des Ruins zumindest rechnerisch auf nahezu Null absenken muss, da nur gewinnen kann wer überlebt, wurde geflissentlich übersehen. Natürlich (es kann gar nicht anders sein) braucht die erste Verdopplung am längsten. Doch ist sie bei voller Risikokontrolle erst einmal vollbracht, wird es zunehmend risikoärmer und geht schneller voran. Das liegt daran, dass nun Gewinne wieder eingesetzt werden können und somit das Startkapital gehebelt wird. Diesen Effekt nennt man Zinseszins.

Zinseszins-Effekt

Wer direkt ab Beginn einer solchen Challenge hochgradig aggressiv tradet hat die elementaren Grundlagen des Zinseszinses nicht begriffen. Die Dynamik kommt im fortgeschrittenen Stadium in die Kapitalkurve. Das Schöne dabei ist: Das Risiko für das Anfangskapital ist quasi nicht mehr existent und die benötigte Performance auf das neue (gewachsene) Kapital nimmt ab.
Da Zinseszins erst langfristig seine Wirkung entfaltet ist erneut klar, worauf der Fokus gerichtet sein muss: Langes Überleben und viele Wiederholungen!

Diversifikation

Das Gros der Trader beschränkt sich auf einen einzelnen Markt oder auf eine Assetklasse mit sehr verwandten und stark korrelierten Märkten. Der Fachmann spricht hierbei von Klumpenrisiken, die in den ungünstigen Marktphasen den Rückschlagseffekt verstärken. Clevere Trader handeln mehrere, geringfügig korrelierte Märkte. Eine glattere, mit geringeren Draw Downs verlaufende Equitykurve erzielt man dabei bereits mit einem Portfolio aus 3-4 kaum korrelierten Setups. Das Element “Streuung” ist ein wichtiger Grundpfeiler des Risikomanagement, der dazu beiträgt, mental und im Handelskonto niemals an sein Limit zu kommen.

Kapitaldecke

Um den Effekt der Diversifikation ausnutzen zu können, muss das Konto zum Start einen gewissen Mindest-Kapitalstock aufweisen. Nur wenn dieser gegeben ist, kann man das Risiko des Ruins rechnerisch stark absenken und die volle Bandbreite an sinnvollen Maßnahmen (Streuung, Variation der Positionsgröße etc.) ausnutzen. Das Konto darf niemals überhebelt werden. In bisherigen Challenges wurden die Konten aber durchgängig massiv überhebelt. Es war somit nur eine Frage der Zeit, wann das Ende gekommen sein sollte.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Man muss so ziemlich alles anders machen als wir es bis dato bei derartigen Projekten bestaunen durften. Auf meinem Weg wird es monatelange Phasen der Stagnation oder des Draw Downs geben. Strategien werden temporär die Marktbewegungen nicht gut greifen und underperformen. Manchmal werden sich gar keine Trades ergeben. Auf all das und noch viel mehr sind professionelle Trader vorbereitet und ziehen ihr Ding durch. Ich lade Sie dazu ein, mich auf meinem Weg zu begleiten. Melden Sie sich JETZT an.